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Gedanken zum Bild vom Kind

 

  • Das Kind steht im Zentrum der pädagogischen Arbeit.
  • Wir sehen die Kinder in ihrer Einzigartigkeit, mit sämtlichen Gefühlen, wie Freude, Angst, Wut und Trauer, mit ihren Bedürfnissen und Träumen, ihrer Lebendigkeit, sowie Neugierde und allen anderen Merkmalen, die ihr Wesen ausmachen, wahrzunehmen.
  •  Jedes Kind ist eine individuelle Persönlichkeit, mit eigenem Erfahrungshintergrund und Entwicklungsstand, besondere Wünsche und Bedürfnisse und besondere Interessen und Fähigkeiten. In unserer Arbeit ist es uns wichtig, diese Besonderheiten und Eigenheiten jedes einzelnen Kindes zu berücksichtigen. Wünsche, Bedürfnisse und Ideen der Kinder fließen immer wieder in die Planung meiner Angebote mit ein. (Situationsansatz)
  • Die Kinder sollen sich der Gruppengemeinschaft als zugehörig und selbstwirksam erleben können.
  • Die Kinder haben das Recht auf eine eigene Meinung und auf die Mitgestaltung ihrer Entwicklung. Kinder sollen Spaß an unseren Angeboten haben und sich wohl fühlen!
  • Kinder sind aktive, kreative Gestalter ihrer Entwicklung, ihres Könnens und Wissens. Sie dürfen Fehler machen um daraus zu lernen!
  • Ausgangspunkt für die ganzheitliche Förderung sind weniger die Defizite eines Kindes, als vielmehr seine Fähigkeiten, Interesse und Vorlieben. An erster Stelle steht das Wohl des Kindes. Dadurch entsteht ein offenes, vertrauensvolles Klima und ermöglicht ein gemeinsames Leben und Lernen.
  • Über die sinnliche Wahrnehmung nimmt das Kind die Welt war und bildet sich durch sein Selbst – Tun sein eigenes Weltbild
  • Das eigene Weltbild wird mit anderen Weltbildern konfrontiert und dadurch erweitert.
  • Das Kind hat ein Recht auf eigene Lösungen und Lernwege.
  • Wir sehen Kinder als Forscher und Entdecker, die durch eine vorbereitete Umgebung von uns bestmöglich betreut werden.
  • Kinder sind für uns Vorbild im aktiven Tun, von denen auch wir lernen können.
  • Kinder brauchen Grenzen und Regeln, sie geben ihnen Hilfe zur Sozialisierung, Struktur und Orientierung.
  • Wir wollen den Kindern eine Umgebung schaffen, die ihnen Geborgenheit, Verlässlichkeit und Sicherheit vermittelt.
  • Kinder sind ganze Menschen, sie sind volle, reiche und immer wieder erneuerte Geschöpfe.
  • Wir möchten die Kinder zu Selbstständigkeit und Selbsttätigkeit erziehen, damit sie im alltäglichen Leben zu Recht kommen. Dabei orientieren wir uns an der Pädagogik von Maria Montessori („Hilf mir, es selbst zu tun!“)
  • Die Selbsttätigkeit der Kinder zu unterstützen heißt für uns, das Kind als Persönlichkeit zu achten und ihm nicht alles abzunehmen. Es bedeutet auch, dass die Kinder Zeit haben zum Schauen und Beobachten und ihnen nicht ein Bild von „sinnvoller Betätigung“ aufgedrängt wird.
  • Ebenso wichtig, wie das Erreichen einer gewissen Selbsttätigkeit, ist für uns die Förderung der Kreativität der Kinder. Dies gilt sowohl bei diversen Angeboten, als auch im Alltag, z.B.: bei Konfliktsituationen. Wir möchten die Kinder im Alltag unterstützen und nicht ständig anleiten, damit sie in ihrem Spiel kreativ sein können.